Der VfB Linz ist gestern Abend in der 1. Runde des Rheinlandpokals beim klassentieferen TuS Burgschwalbach ausgeschieden. Dabei begann das Spiel vielversprechend für den VfB, der bereits nach fünf Minuten einen Foulelfmeter zugesprochen bekam. Nicolas Kyrion schnappte sich den Ball und schoss ihn links über das Tor. Trotzdem boten sich den Becker Schützlingen zwei weitere Möglichkeiten zur Führung. Zunächst bei einem Freistoß von Fabian Weber (15.) und einem Schuss von Oliver Focke (21.), doch beide Male parierte TuS-Keeper Sören Müller. Die gastgebenden Burgschwalbacher hatten bis zu diesem Zeitpunkt keine Torchance vorzuweisen, doch dann war es Janosch Lauter, der mit einem Geniestreich aus 40 Metern den Linzer Torwart Jan Lück überwand. Keine zehn Minuten später erhöhten die Gastgeber mit ihrer zweiten Chance. Nach schöner Vorarbeit von Julian Ohlemacher traf Tim Heimann zum 2:0 (31.).

Selbst wenn sich die Linzer Mannschaft in der Kabine viel für den zweiten Durchgang vorgenommen hatte, keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff kassierte sie den nächsten Nackenschlag. Fabian Haas netzte für seine Farben zum 3:0 (47.) ein. Danach machte sich Resignation beim Rheinlandligisten breit. Zumindest war nicht viel von Aufbäumen zu sehen, um die Partie noch einmal zu drehen.

Mit der Einstellung gibt es leider auch am Wochenende beim SV Morbach nichts zu holen. Bleibt zu hoffen, dass die Jungs bis dahin den Schalter wieder umlegen.