Der VfB Linz hat die Niederlage gegen Wirges gut verkraftet und am 24. Spieltag einen klaren Sieg bei der SG Rennerod/Seck gelandet. Mit 6:3 setzte sich die Kaiserbergelf gegen einen kämpferisch starken Gegner durch, der sich bis zum Schluss um eine Ergebnisverbesserung bemühte. Doch die Linzer Spieler ließen trotz der ungewohnten und schwierigen Bedingungen auf Asche nie einen Zweifel daran, dass sie die drei Punkte mit nach Hause nehmen wollten.
„Andere Sportart auf Asche“
Die Mannschaft vom Kaiserberg als „Hartplatzhelden“ zu bezeichnen, wäre sicher zu viel des Guten. Aber die souveränen Siege auf den Hartplätzen in Müschenbach (6. April) und jetzt in Seck zeigen, dass die Prenku-Elf den nötigen Kampf angenommen hat, um auch auf schwerem Geläuf bestehen zu können. Und die nötige Spielweise auf der Asche ist schon eine andere als die auf den sonst üblichen Kunstrasenplätzen. Einzelne Spieler sprachen gar von einer anderen Sportart, die auf solchen Plätzen ausgeübt werde.
Am Ende war es dem Linzer Team aber komplett egal, souverän brachten sie ihr Spiel durch, machten die notwenigen Tore und hielten sich nicht lange mit den drei Gegentoren auf. Als dreifacher Torschütze (4., 30. und 63. Minute) konnte sich Manuel Simons auszeichnen, der wie zuletzt zur Stelle war, wenn er gebraucht wurde. Gleiches galt auch für Mario Seitz (36.), Manuel Rott (41.) und Guido Lemke (90.), die mit ihren Toren den Sieg unter Dach und Fach brachten.
Spannendes Duell gegen den Tabellennachbarn aus Hundsangen
Schon am Freitag, 29. April um 20:00 Uhr, steht nun das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Hundsangen an. Der SV Hundsangen hat mit einem Spiel mehr 49 Punkte auf der Habenseite und liegt auf Platz 4 der Tabelle, der VfB steht nach 23 Spielen mit 48 Punkten auf Platz 5. Für Spannung ist also gesorgt auf dem Kaiserberg. Die Prenku-Elf ist dabei hoch motiviert, sich für die 5:2 Hinspiel-Niederlage zu revanchieren. Doch die Aufgabe ist schwer, hat Hundsangen doch in dieser Saison auswärts erst eine Niederlage einstecken müssen. Für Spannung ist also gesorgt, denn nur der Sieger dieses Duells wird auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze bleiben.
Für den VfB Linz spielten gegen die SG Rennerod / Seck
Tor: Jan Lück
Abwehr: Yannic Böcking, Yannick Dillmann, Finn Schlebach, Marco Jelinic
Mittelfeld: Mario Seitz (80. John Nürnberg), Michael Krupp, Leonor Tolaj, Finn Hennerkes (75. Philipp Vogt)
Angriff: Manuel Rott (80. Guido Lemke), Manuel Simons (70. Linus Tücke)
Archivfoto: CREATIV / Heinz-Werner Lamberz